Reflexions-Tagebuch-Das Tägliche wirken meiner zwei Katzen Simba und Mogli!
28. 5. 2021
Die Trigger, die mich in den letzten Wochen mit lang verdrängten Bildern und Gefühlen aus meiner Vergangenheit überfluteten. Meinen Alltag stark beeinflussen oder blockieren. Wenn es mir zu viel
wird, muss ich mich ablenken oder verdränge. Damit verdränge ich gleichzeitig auch die Erinnerung an schönen Erlebnissen und damit verbundenen Gefühle. Ein täglicher Neustart. In meiner
Erinnerung zu wühlen und schönes wieder hervorzukramen. Dabei unterstützen mich meine zwei Katzen sehr.
Zu dieser Jahreszeit werde ich ohne Wecker wach, zwischen 7 und 8
Uhr, geweckt vom Tageslicht. An manchen Tagen fällt es mir zurzeit schwerer in der Früh aufzustehen. Dann mache ich die Augen auf und wieder zu, bleib noch liegen. Schon höre ich Mogli vor meiner Schlafzimmertür mauzen, solange bis ich aufstehe.
Wenn ich dann aufstehe, sitzen Mogli und Simba vor der Schlafzimmertür. Der
Anblick, die zwei da so sitzen sehe, erinnert mich wieder, warum es sich lohnt, aufzustehen.
Mogli macht das nur, wenn mir zum Aufstehen die Motivation fehlt.
Er kann mich weder sehen noch kann er meinen Wimpernschlag höheren.
Auch wenn Katzen sehr gute Gehör haben, aber dass sie das Hören, kann ich mir beim Besten Willen nicht vorstellen.
Also können sie es nur spüren.
Und Mogli ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Kuscheltier, ein lebendes Kuscheltier. Denn ganzen Tag will er am liebsten nur
kuscheln. Wenn es mir nicht gut geht, weicht er die ganzeZeit nicht von meiner Seite. Simba sucht an solchen Tagen auch vermehrt meine Nähe.
Beide spüren, wie es mir geht. An solchen Tagen ist unser gemeinsamer
Kuscheltag, den wir drei genießen. Die Katzen schnurrend und ich genieße ihre Nähe und Wärme.
Mogli und Simba erinnern mich; „Da ist jemand“, "Wir sind bei dir“, „Du bist
nicht allein“.